Mariae Lichtmess, Drispenstedt

Kath. Kirche Mariae Lichtmess, Hildesheim-Drispenstedt, II / P / 18

 

Orgelumsetzung mit Renovierung und Erweiterung

 

Die bisherige Orgel der Kirche Mariae Lichtmess in Drispenstedt war klanglich und technisch völlig desolat, so dass anstelle einer umfangreichen Sanierung als Alternative beschlossen wurde, die technisch und klanglich solide Orgel aus der Hauskapelle der ehemaligen Bildungsstätte St. Martin im südniedersächsischen Germershausen dort abzubauen, gründlich aufzuarbeiten und mit Erweiterungen im Pedalwerk dann in Drispenstedt wieder aufzubauen.

 

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Nach dem Abbruch der alten Orgel wurde die zukünftige Orgel in Germershausen abgetragen. Da das Instrument wieder zum Einsatz kommen soll, musste der Abbau hier äußerst sorgfältig erfolgen.

 

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Neben dem Aufarbeiten und Reinigen aller Orgelteile wird das Pedalwerk umdisponiert und erweitert: Das bisherige Zungenregister "Regal 4'" wird durch ein gebrauchtes Register "Fagott 16'" ersetzt, um dem Pedalwerk mehr Grundtönigkeit und Klangfundament zu geben. Darüberhinaus wird das Pedalwerk um ein fünftes Register "Choralbass 4'" ergänzt, dessen Pfeifen aus dem Vorgängerinstrument (s.o.) stammen.

 

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Ende April fand der Transport sämtlicher Orgelteile von Germershausen zum neuen Aufstellungsort in Drispenstedt statt. Und seither geht der Aufbau - mit dem neuen Raum entsprechenden Anpassungen - voran:

 

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Die großen Bauteile sind verbaut, so dass nun die filigranen Arbeiten beginnen können.

 

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